poniedziałek, 9 października 2017

Fwd: Newsletter vom 10.10.2017 - Frischer Wind auf der Seidenstraße (II)


MEMENTO!

---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2017-10-10 0:02 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 10.10.2017 - Frischer Wind auf der Seidenstraße (II)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 10.10.2017 - Frischer Wind auf der Seidenstraße (II)

BERLIN/DUSCHANBE (Eigener Bericht) - Berliner Regierungsberater ziehen
eine strategisch angelegte Kooperation mit China in Zentralasien in
Betracht. Anstatt sich auf eigenständige Einflussoperationen zu
beschränken, solle man "einen intensiveren Dialog" mit Beijing
darüber führen, "inwiefern sich Ziele gemeinsam verfolgen ließen",
heißt es in einer aktuellen Studie der Stiftung Wissenschaft und
Politik (SWP). Auf diese Weise könne "die EU ihren außenpolitischen
Zielen in der Region Nachdruck verleihen". Hintergrund ist das
bisherige Scheitern des Versuchs, den Einfluss Deutschlands und der EU
in den fünf früheren Sowjetrepubliken von Turkmenistan bis
Tadschikistan signifikant auszuweiten. Exemplarisch deutlich wird
dieses Scheitern beispielsweise in Tadschikistan. Während Russland
und China in dem Land ökonomisch dominieren und dort jetzt - parallel
zu den Vereinigten Staaten - auch ihre militärischen Aktivitäten
intensivieren, spielt Berlin trotz aller Bemühungen nur auf den
Feldern der humanitären und der Entwicklungshilfe eine eigenständige
Rolle.

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http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59692



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